04.07.2024

Der Führerscheinverlust

Der Führerscheinentzug in Deutschland kann durch Alkohol- oder Drogenkonsum, Verkehrsverstöße oder Straftaten im Straßenverkehr verursacht werden. Der Ablauf umfasst die sofortige Abgabe des Führerscheins und eine Sperrfrist von sechs Monaten bis fünf Jahren. Eine individuelle Rechtsberatung ist wichtig, um die komplexe Rechtslage zu verstehen und die besten Schritte zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis zu planen.

02.07.2024

Die "nicht geringe Menge" THC

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, den Grenzwert für die "nicht geringe Menge" von Cannabis bei 7,5 Gramm THC zu belassen, wie er seit 1984 gilt. Diese Entscheidung bleibt auch unter dem neuen Konsumcannabisgesetz (KCanG) unverändert. Kritiker halten den Grenzwert für zu niedrig, besonders angesichts der erlaubten Besitzmengen und Anbauoptionen im KCanG. Die Entscheidung hat erhebliche Auswirkungen auf die strafrechtliche Verfolgung von Cannabisdelikten und wird weiter diskutiert werden.

29.06.2024

Cannabis-Anbauvereinigungen in Deutschland

Seit April 2024 ist der Konsum, Anbau und Besitz von Cannabis für Erwachsene in Deutschland legal, was die Gründung von Cannabis-Anbauvereinen ermöglicht. Diese Vereine müssen strenge Voraussetzungen wie Führungszeugnisse der Mitglieder und ein Jugendschutzkonzept erfüllen. Die Mitgliedschaft ist auf 500 Erwachsene begrenzt, und es gelten klare Sicherheits- und Dokumentationspflichten. Einhaltung des THC-Grenzwerts im Straßenverkehr ist ebenfalls erforderlich, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

28.06.2024

Führerschein zurück nach Cannabis-Verstoß!

Der neue § 13a der Fahrerlaubnisverordnung erleichtert Cannabiskonsumenten, die erstmalig mit THC am Steuer erwischt wurden, den Erhalt ihrer Fahrerlaubnis. Voraussetzung dafür sind ein Erstverstoß, keine Hinweise auf Missbrauch oder Abhängigkeit sowie ein THC-COOH-Wert im Blut unter 150 ng/ml. Diese Regelung bietet gute Chancen, den Führerschein zu behalten oder zurückzubekommen, ohne eine MPU oder ein ärztliches Gutachten vorlegen zu müssen.

27.06.2024

Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid

Erfahren Sie, wie Sie Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einlegen und warum die Unterstützung eines Anwalts Ihre Erfolgschancen erhöht. Von der fristgerechten Einlegung des Einspruchs über die Akteneinsicht bis hin zur Begründung und möglichen Anhörung vor Gericht - jeder Schritt wird detailliert erklärt. Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann Sie dabei unterstützen, fundierte Argumente vorzubringen und unnötige Kosten zu vermeiden. Lassen Sie sich beraten und kämpfen Sie für Ihre Rechte im Verkehrsrecht!

20.06.2024

Neue THC-Grenzen im Straßenverkehr

Seit dem 1. April 2024 ist Cannabis in Deutschland unter bestimmten Bedingungen legal. Eine wichtige Änderung betrifft den THC-Grenzwert im Straßenverkehr, der ab Juli 2024 auf 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum angehoben wird. Für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren bleibt der Grenzwert bei 1,0 ng/ml. Bei Überschreitung drohen 500 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot. Mischkonsum von Cannabis und Alkohol ist strikt verboten und wird mit hohen Bußgeldern bestraft. Der ADAC warnt weiterhin vor den Risiken des Fahrens unter Cannabiseinfluss.

18.06.2024

Wie läuft das Strafverfahren in Deutschland ab?

Ein Strafverfahren in Deutschland beginnt mit dem Ermittlungsverfahren, bei dem Strafverfolgungsbehörden den Verdacht einer Straftat prüfen und Beweise sammeln. Im Zwischenverfahren prüft das Gericht die Anklage, bevor im Hauptverfahren eine öffentliche Verhandlung und die Urteilsverkündung erfolgen. Im Rechtsmittelverfahren können Berufung oder Revision gegen das Urteil eingelegt werden, um eine erneute Überprüfung zu ermöglichen.

14.06.2024

Was muss ich bei einer Festnahme beachten?

Bei einer Festnahme in Deutschland sollten Betroffene ihre wichtigsten Rechte kennen, wie das Schweigerecht und das Recht auf einen Anwalt, und nur ihre persönlichen Daten angeben. Es wird betont, keine voreiligen Aussagen zu machen und sofort rechtlichen Beistand zu suchen. Diese Schritte helfen, sich effektiv zu schützen und die rechtlichen Folgen zu minimieren.

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